Natrix Maura:
eigene Nachzucht 2016
Elterntiere garantiert blutsfremd
fressen lebenden Fisch, sowie auch teilweise schon aufgetauten Stint
Bei Interesse und weiteren Infos einfach kurz schreiben!
Natrix maura
Seit dem Sommer ´08 ist diese kleine europäische Wassernatter, eine
Nachzucht von Dr. Steven Bol, (www.stevenbolgartersnakes.nl)
aus den Niederlanden, mit dem Ursprungsgebiet der Elterntiere aus
Südfrankreich,(Bock Cevennes, Camargue und das Weib aus Vallon
Pont d´Arc, Ardeche) in meinem Bestand.
Vipernnattern bleiben relativ klein, bei Endlängen von 60cm, bis max
1 Meter, bei adulten Weibchen.
Ich war sehr überrascht, dass das Tier von Beginn an Mäusepinkies als
Nahrung akzeptierte. Die ersten Pinkies hatte ich noch mit Forellenduft
"verwittert", mittlerweile werden jedoch sogar ganz normale
Mäusepinkies, sogar schon kleine Rattenpinkies, gierig akzeptiert.
Die Fütterungsintervalle sollten bei der Fütterung von Nagern
ca. 5-7 Tage und bei Fütterung mit Fisch (am besten lebend), 3-5 Tage betragen.
Insgesamt ist die Vipernnatter ein tolles, leicht zu pflegendes, sowie
äusserst agiles, tagaktives Terrarientier, welches leider eher selten in
deutschen Terrarien gepflegt wird. Nachdem Wassernattern
ziemlich aquatil leben, sollte ein grosses Badebecken unbedingt zur
Grundausstattung des Terrariums gehören.
Ich halte die Vipernnatter bei Temperaturen zwischen, tagsüber 22-30
Grad und nachts bei Zimmertemperatur, sprich bei ca. 18-20 Grad.
Da es sich um eine europäische Art handelt, ist eine 3-monatige
Winterruhe, bei Temperaturen zwischen 7-10 Grad empfehlenswert.
Bei einer reinen Fütterung von Wassernattern mit Fischfleisch
(nicht mit lebendigen Fischen), sollte zusätzlich ein
Vitamin-B-Komplex-Präparat (z.B. Korvimin ZVT) mit der Nahrung
verabreicht werden, um Mangelerscheinungen vorzubeugen, oder
alternativ, ab und zu zusätzlich mit Mäusepinkies füttern, um diesen
Mangelerscheinungen an Vitamin B 1 vorzubeugen.
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